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Wie hoch sollte der Augendruck sein?

Wie hoch sollte der Augendruck sein?“ Während die Antwort auf die Frage von Person zu Person unterschiedlich sein kann, gibt es einige medizinisch riskante Werte. Der Augendruck hängt von der Flüssigkeitsmenge im Auge ab. Die Flüssigkeitsmenge nimmt einen Wert an, der dem von ihr erzeugten Druck entspricht. Bei Überschreitung dieser Werte können verschiedene negative Symptome sowie schwerwiegende gesundheitliche Probleme auftreten. Daher sollte der Augendruck in regelmäßigen Abständen von einem Augenarzt gemessen werden. Wenn bei der Person Symptome wie Druck hinter dem Auge auftreten, sollte schnellstmöglich ein Augenarzt aufgesucht werden. Werden hohe Augendruckwerte festgestellt, kann dieser Zustand mit Hilfe verordneter Medikamente kontrolliert werden.

Wie hoch sollte der Augendruck sein

Die Entstehung des Augendrucks hängt vom Alter der Person ab. Dafür kann es viele Gründe geben: Was auch immer der Grund sein mag, der Hauptzweck besteht darin, den Fluss der intraokularen Flüssigkeit sicherzustellen, die den Druck erhöht, oder deren Ausbreitung zu verhindern. Der auf diese Weise behandelte Augeninnendruck beugt fortschreitenden und sich verschlimmernden Erkrankungen vor. Sie können den Rest des Artikels lesen, um mehr über den Augendruck zu erfahren.

Wie hoch sollte der normale Augendruck sein?

Die Flüssigkeit im Augeninneren bewirkt, dass das Auge eine Kugelform annimmt. Diese Flüssigkeit ist entscheidend für den Augeninnendruck. Der als Augenspannung bekannte Wert bezieht sich auf den Augeninnendruckwert. Der normale Augeninnendruck kann im Laufe des Tages variieren und zu unterschiedlichen Augendrücken führen. Die Flüssigkeit, die tagsüber regelmäßig aus dem Auge fließt, trägt zum Ausgleich dieses Drucks bei. Wenn diese Flüssigkeit, Kammerwasser genannt, jedoch nicht in ausreichender Menge ausgeschieden werden kann, kommt es zu einem Druckanstieg. Kurz gesagt, die Ursache für Augendruck ist der übermäßige Druck der Flüssigkeit im Auge. Der Augendruck wird in Millimetern Quecksilbersäule bewertet und als normal gelten Augendruckwerte von 10 bis 21 Millimetern Quecksilbersäule. Allerdings steigt in manchen Fällen der Druck der Augenflüssigkeit an und überschreitet zwar nicht sehr hoch, aber den Wert von 21 Millimeter Quecksilbersäule. Dieser Zustand wird als Augenhypertonie bezeichnet. Eine Augenhypertonie kann an einem Auge oder an beiden Augen auftreten. Faktoren, die das Risiko einer Augenhypertonie erhöhen, sind:

  • Familiäres Risiko einer Augenhypertonie
  • Diabetes
  • Hoher Blutdruck
  • Über 40 Jahre alt sein< /li>
  • Vorhandensein von Kurzsichtigkeit
  • Langfristiger Steroidgebrauch
  • Vorgeschichte von Augenverletzungen
  • Vorgeschichte von Augenoperationen
  • Pigmentdispersionssyndrom
  • Dünne Hornhaut
  • Blutung am Kopf des Sehnervs

Was passiert, wenn der Augendruck steigt?

Wenn sich die sogenannte Kammerwasserflüssigkeit im Auge zu stark ansammelt oder nicht ausreichend abfließt, steigt der Augendruck. Wenn der Abflusswinkel zwischen Iris und Hornhaut blockiert ist, kann der Flüssigkeitsabfluss schwierig werden. Bedingungen, bei denen sich Flüssigkeit ansammeln kann, die den Abflusswinkel blockiert und Augendruck verursacht, sind:

  • Verstopfung des Abflusswinkels aufgrund von Pigmenten oder Proteinen
  • Augenkrebs
  • < li>Augenschäden< /li>
  • Stress

Steigender Augendruck kann ein Glaukom verursachen, das in manchen Fällen zu Sehverlust führt. Augenhypertonie, also hoher Augendruck, ist jedoch nicht dasselbe wie ein Glaukom. Ein Glaukom ist eine Folge einer Augenhypertonie. Wenn der Augendruck einer Person steigt, können Schmerzen in den Augen auftreten. Dieser Zustand wird am häufigsten mit Augentropfen behandelt. Wenn der Augendruck hoch ist, können folgende Behandlungsmöglichkeiten angewendet werden, um ein Fortschreiten des Augendrucks und die Entstehung eines Glaukoms zu verhindern:

  • Prostaglandine: Es erhöht die Menge an Flüssigkeitsausfluss aus dem Auge.
  • Betablocker: Reduziert die Flüssigkeitsproduktion im Auge.
  • Alpha-adrenerge Agonisten: Erhöht den Flüssigkeitsfluss.
  • Miotische und cholinerge Wirkstoffe:Erhöht den Flüssigkeitsabfluss aus dem Auge.

Was sind Augendruckwerte? Sind sie gefährlich?

Obwohl bekannt ist, dass normale Werte des Augendrucks von Person zu Person unterschiedlich sind, gelten sehr hohe Werte für jeden als riskant. Bei Menschen mit hohem Augendruck wird bei regelmäßigen Kontrolluntersuchungen der Augendruck gemessen. Als hohes Risiko gilt, wenn Werte über 30 Millimeter Quecksilbersäule liegen. Personen mit nicht nur 30 Millimeter Quecksilber, sondern auch 26 Millimeter Quecksilber und Personen mit einer Hornhautdicke von weniger als 555 Mikrometern gelten als Hochrisikopatienten. Bei diesen Menschen besteht ein hohes Risiko für ein Glaukom, das zu Sehverlust führen kann.

Menschen mit einem Druck im Bereich von 24 bis 29 Millimeter Quecksilbersäule und einer Hornhautdicke von weniger als 555 Mikrometern mit einem Druck von weniger als 555 Mikrometern Der Quecksilberbereich von 22 bis 25 Millimetern gilt ebenfalls als mittleres Risiko. Es wird empfohlen, mit der Behandlung zu beginnen, um die Gefahr für beide Gruppen auszuschließen. Der Behandlungsablauf wird jedoch individuell vom Augenarzt geplant.

Wie misst man den Augendruck?

Der Augendruck wird während einer Augenuntersuchung mit einem Gerät namens Tonometrie gemessen. Es gibt verschiedene Anwendungsmethoden dieses Geräts. Nachfolgend sind die Arten der Tonometrie aufgeführt.

  • Applanations-Tonometrie: Der Augendruck kann mithilfe der Goldmann-Applanations-Tonometrie schmerzlos gemessen werden. Vor der Anwendung dieser Methode, die als Goldstandard gilt, werden die Augen betäubt und dem Auge eine kleine Menge Farbstoff zugesetzt. Der Augendruck wird mit einer kleinen Spitze unter einer Spaltlampe gemessen.
  • Pneumatonometrie:Bei Schäden an der Hornhaut wird diese farbstofffreie Methode bevorzugt. Bei der Pneumatonometrie wird das Auge betäubt und der Augendruck gemessen.
  • Rebound-Tonometrie:Es handelt sich um eine Tonometrie, die ohne Anästhesie durchgeführt wird. Es wird besonders bei Kindern bevorzugt.
  • Luftinsufflationstonometrie: Auch bekannt als berührungslose Tonometrie. Es hilft bei der Messung des Augendrucks durch einen schnellen Luftstoß.

Es gibt neben der Tonometrie noch andere Methoden zur Messung des Augendrucks. Dies sind:

  • Gonioskopie: Dabei wird die ordnungsgemäße Funktion der Drainageflüssigkeit im Auge untersucht und es kommt ein spezielles Mikroskop zum Einsatz.
  • Pachymetrie: > Es handelt sich um ein Instrument zur Messung der Hornhautdicke und hilft bei der Diagnose anhand der Dicke der Hornhaut.
  • Gesichtsfeldtest: Ein weiterer Faktor, der eine Rolle spielt Eine Rolle bei der Diagnose des Augendrucks spielt das Gesichtsfeld des Auges.
  • < li>Optische Kohärenztomographie:Wird verwendet, um sicherzustellen, dass das Sehnervengewebe gesund ist.< /ul>

    Wie misst man den Augendruck zu Hause?

    Es gibt eine Art der Tonometrie, die auf dem Rebound-Prinzip basiert, auch Rebound-Tonometrie genannt. Diese Tonometrie wird auf eine Weise erstellt, die die Person zu Hause unter geeigneten Bedingungen anwenden kann. Das Auge muss nicht betäubt werden und die Anwendung ist daher einfacher. Die Sonde im Gerät trifft auf die Hornhaut und kehrt zum Gerät zurück. Die Zeit, die der sogenannte Sondenteil benötigt, um sich vom Auge zu entfernen, wird vom Gerät zur Messung des Augendrucks verwendet. Anwendungen, die zu Hause durchgeführt werden, werden jedoch nicht zur Diagnose herangezogen. Die Diagnose muss von einem Augenarzt gestellt werden, der ein Experte auf seinem Gebiet ist.

    Welcher Augendruck führt zur Erblindung?

    Wenn der Augendruck zu hoch wird, kann er zur Erblindung führen, da er ein Glaukom verursacht. Zunehmender Druck schädigt den Sehnerv, der das Bild im Auge an das Gehirn überträgt, und kann zu dauerhaftem Sehverlust und Blindheit führen. Um diesem Zustand vorzubeugen, ist eine regelmäßige Augenkontrolle unerlässlich. Denn das Glaukom, das zur Erblindung führt und als Folge eines hohen Augendrucks auftritt, verursacht oft keine Symptome, bevor es fortschreitet. Wenn jedoch unser Sehnerv geschädigt ist, kann es für eine Behandlung zu spät sein. Während ein Augendruck im Bereich von 20–30 Millimeter Quecksilbersäule innerhalb weniger Jahre zu einem Sehverlust führen kann, können Druckwerte von 40–50 Millimeter Quecksilbersäule und mehr schnell zu dauerhafter Erblindung führen.

    Verursacht Augendruck Kopfschmerzen?

    Die meisten Augenerkrankungen gehen mit Kopfschmerzen einher. Doch Augendruck verursacht oft keine Kopfschmerzen. Aufgrund des erhöhten Augendrucks kommt es häufig zu Schmerzen in den Augen, die als Kopfschmerzen wahrgenommen werden können. Dieser Schmerz tritt vor allem dann auf, wenn die Augen bewegt werden.

    Wenn die Person Symptome wie Augenschmerzen oder Druck hinter dem Auge bemerkt, muss sie sich schnellstmöglich an eine Gesundheitseinrichtung wenden.< /p> Tarih: 06/03/2023

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