Was ist eine Makulaerkrankung? Was sind die Symptome?
Makuladegeneration; Es handelt sich um eine Augenerkrankung, medizinisch auch Makuladegeneration genannt, die im Laufe der Zeit zu einer dauerhaften Sehbeeinträchtigung führt. Der gelbe Fleck ist der für das Sehen zuständige Bereich im mittleren Teil der Netzhaut und enthält ein spezielles Pigment. In diesem Bereich kommt es zu einer Makuladegeneration aufgrund von Zellverlust oder Zellfunktionsstörungen aufgrund von Ursachen wie oxidativem Stress, genetischen Faktoren, fortgeschrittenem Alter und übermäßiger Sonneneinstrahlung. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind bei dieser fortschreitenden Erkrankung sehr wichtig. Wenn keine frühzeitige Diagnose und Behandlung erfolgt, kann sich das Sehvermögen in einem Ausmaß verschlechtern, das die Lebensqualität der Person beeinträchtigt. Während das zentrale Sehvermögen zunächst abnimmt, können mit fortschreitender Degeneration im Laufe der Zeit Symptome wie die Unfähigkeit auftreten, Farben und Gesichter von Personen zu unterscheiden. Diese Krankheit kann bei Menschen jeden Alters auftreten. Allerdings tritt sie am häufigsten bei Menschen über 65 Jahren auf.
THEMENTITEL
- Was ist eine Makulaerkrankung?
- Was sind die Symptome einer Makulaerkrankung?
- Was verursacht die Gelbfleckenkrankheit?
- Wie entsteht eine Makulaerkrankung?
- Wie diagnostiziert man eine Makulaerkrankung?
- Wie wird eine Makulaerkrankung behandelt?
- Was sollte getan werden, um der Gelbfleckenkrankheit vorzubeugen?
- Ist die Gelbfleckenkrankheit genetisch bedingt?
- Quelle
Was ist eine Makulaerkrankung?
Makulärer gelber Fleck, auch Makula genannt; Es ist der Bereich in der Netzhaut, der das Grundelement der Sehfunktion darstellt. Dank dieses Bereichs erfolgt die Detaillierung im visuellen Prozess. Mit der Verschlechterung dieses Bereichs, der auch Photorezeptorzellen enthält, kommt es zunächst zu einem Verlust des zentralen Sehvermögens. Mit fortschreitender Erkrankung nimmt auch das periphere Sehvermögen ab. Anfänglich ist das Gesichtsfeld der Patienten in der Mitte dunkel und rundherum hell, doch mit der Zeit weitet sich der dunkle Teil zu einer Ringform aus. Die Makuladegeneration wird in zwei Kategorien unterteilt: den feuchten Typ und den trockenen Typ:
- Makuladegeneration vom trockenen Typ: Der trockene Typ tritt bei etwa 90 % der Patienten mit Makuladegeneration auf. Es besteht auch ein geringeres Risiko eines Sehverlusts. Sogenannte Drusen in der Netzhaut; Es wird eine Ansammlung von Stoffwechselabfällen beobachtet. Die Bildung von Drusen ist der erste Befund, der zwischen feuchtem Typ und trockenem Typ unterscheidet.
- Makuladegeneration vom feuchten Typ: In der Netzhaut wird das Wachstum und die Entwicklung neuer Gefäße mit einer abnormalen Struktur namens choroidale neovaskuläre Membran (CNVM) beobachtet . Die Durchlässigkeit dieser Gefäße ist sehr hoch und sie lassen Flüssigkeit oder Blut austreten. Im Vergleich zum trockenen Typ treten Sehverlust und Krankheitsprogression schneller auf.
Was sind die Symptome einer Makulaerkrankung?
Für die Makuladegeneration gibt es keine klassischen Befunde, die für jeden Patienten gelten. Die Krankheit kann von Person zu Person unterschiedliche Symptome zeigen. Die Symptome einer Makuladegeneration, die mit der Schwächung des Sehvermögens als Hauptsymptom einhergeht, sind folgende:
- Verschwommenes Sehen
- Schwierigkeiten beim Erkennen von Gesichtern
- Erkennen von Farben und Schwierigkeiten, sie zu unterscheiden
- Beeinträchtigung der Wahrnehmung gerader Linien
- Dunkle, schwarze Schattierung im Sehzentrum
- Verminderte Sehfähigkeit bei schwachem Licht Umgebungen
- Wenn Sie feine Arbeiten ausführen und Hilfe benötigen (Nähen usw.)
- Unschärfe beim Lesen
Was verursacht die Gelbfleckenkrankheit?
Es gibt viele Risikofaktoren für Makuladegeneration. Mögliche Faktoren, einschließlich genetischer Faktoren und Alter, sind wie folgt:
- Alter: Das Alter ist der Hauptrisikofaktor. Die Inzidenz der Makuladegeneration verdoppelt sich bei Menschen über 60 Jahren.
- Geschlecht: Obwohl einige Studien gezeigt haben, dass das Geschlecht ein unbedeutender Risikofaktor ist, gibt es Studien, die zeigen, dass Makuladegeneration bei älteren Frauen häufiger auftritt als bei älteren Männern. Es wird vermutet, dass dies auf den Rückgang des Östrogenhormons in den Wechseljahren zurückzuführen ist. Weil das Östrogenhormon eine schützende Wirkung auf viele Organe hat.
- Ethnizität: Es ist bekannt, dass es bei weißen Rassen häufiger vorkommt als bei schwarzen Rassen. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Drusen bei Weißen größer sind als bei Schwarzen.
- Konsum von Zigaretten und anderen Tabakprodukten: Er gehört zu den vermeidbaren Risikofaktoren. Rauchen beeinträchtigt den Krankheitsverlauf, indem es die Menge an freien Radikalen im Blut erhöht.
- Fettleibigkeit: Es ist bekannt, dass Menschen ab einem bestimmten Body-Mass-Index einem höheren Risiko ausgesetzt sind als andere Menschen. Fettleibigkeit ist ein Faktor, der sowohl das Auftreten der Krankheit verursacht als auch ihr Fortschreiten beschleunigt.
- Medikamente: Es ist bekannt, dass einige Cholesterinmedikamente das Risiko einer Makuladegeneration verringern.
- Sonneneinstrahlung: Bei Menschen, die übermäßigem Sonnenlicht ausgesetzt sind, ist bekannt, dass die Inzidenz der Krankheit höher ist. Schädliche kurzwellige Sonnenstrahlen können die Entstehung einer Makuladegeneration auslösen. Unter den UVA-, UVB- und UVC-Strahlen der Sonne sind UVB-Strahlen die schädlichsten für die Netzhaut. Diese Strahlen haben eine schädliche Wirkung auf die Schichten des Auges, indem sie die Menge an freien Radikalen erhöhen.
- Andere Augenerkrankungen haben: Hypermetrope Menschen sind wahrscheinlicher als andere gesunde Menschen. Sie sind wahrscheinlicher an Makuladegeneration leiden.
- Irisfarbe: Es ist bekannt, dass Menschen mit einer dunklen Iris besser vor den schädlichen Strahlen der Sonne geschützt und weniger gefährdet sind. Dunkel gefärbte Iris hat aufgrund ihres hohen Melaningehalts eine schützende Wirkung vor oxidativen Sonnenschäden.
- Blutdruck und Diabetes: Es ist bekannt, dass Menschen mit hohem Blutdruck und Diabetes anfällig für Makuladegeneration sind.
Wie entsteht eine Makulaerkrankung?
Der Zeitpunkt des Beginns und Fortschreitens der Makuladegeneration variiert von Person zu Person. Die Auswirkungen können sogar in zwei Augen derselben Person unterschiedlich sein. Patienten klagen zunächst über verschwommenes Sehen. Mit der Zeit treten fortgeschrittenere Symptome auf, wie z. B. gebogene gerade Linien, Schwierigkeiten bei der Ausführung feiner Arbeiten, Schwierigkeiten beim Lesen von Büchern und Schwierigkeiten beim Erkennen von Gesichtern. Mit zunehmender Verschlechterung der Makula treten sowohl neue Symptome auf als auch bestehende Symptome fortschreiten. Obwohl die Krankheit häufig in beiden Augen gleichzeitig auftritt, tritt die Erkrankung in manchen Fällen auch nur auf einem Auge auf. Mit fortschreitender Krankheit wird die Lebensqualität deutlich eingeschränkt. Mit der richtigen Diagnose und Behandlung kann dieser Verlauf verlangsamt oder sogar gestoppt werden.
Wie diagnostiziert man eine Makulaerkrankung?
Bei Makuladegeneration ist die Augenuntersuchung von großer Bedeutung. Neben einer ausführlichen Augenuntersuchung sind weitere diagnostische Methoden wichtig, um eine definitive Diagnose zu stellen. Die bei der Diagnose der Makuladegeneration verwendeten Methoden sind folgende:
- Amsler-Gitter: Dieser Test, der mit Hilfe von Karten zur Messung des Sehvermögens namens Amsler-Gitter durchgeführt wird, ist bei der Diagnose sehr nützlich. Die Testergebnisse des Patienten werden jedes Mal aufgezeichnet und mit dem nächsten Ergebnis verglichen.
- Optische Kohärenztomographie: Bei dieser Methode wird die Netzhaut mithilfe von Strahlen bestimmter Wellenlängen sichtbar gemacht.
- Fundus Fluorescein Angiographie: Besonders bei der Diagnose der feuchten Makuladegeneration wird die Methode eingesetzt. Dabei handelt es sich um den Prozess, bei dem Bilder mithilfe eines Farbstoffs namens Fluoreszenz erhalten werden.
- Indocyaningrün-Angiographie: Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der ein Farbstoff namens Indocyanin zum Einsatz kommt. Dieser Farbstoff bindet an Proteine und ermöglicht die Erkennung neuer Gefäßbildungen. Es ist besonders nützlich bei der Diagnose einer latenten Makuladegeneration.
- Fundus-Autofluoreszenz: Hierbei handelt es sich um eine diagnostische Methode, die auf der Aufzeichnung der in der unteren Netzhautschicht auftretenden Strahlung mit Hilfe von Funduskameras basiert.
Wie wird eine Makulaerkrankung behandelt?
Neben Lebensveränderungen wie einer Ernährungsumstellung können auch invasive Optionen wie chirurgische Methoden bei der Behandlung der Makuladegeneration bevorzugt werden. Bei der Behandlung der Makuladegeneration werden folgende Methoden angewendet:
- Antioxidantien und Vitaminpräparate: Die Verwendung von Lutein und anderen Vitaminen, die für das Auge nützlich sind, kann sich positiv auf die Makuladegeneration auswirken. < li>Laser-Photokoagulation: Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der neue Gefäße und deren Lecks mit einem hochenergetischen Argonlaser verbrannt werden. Der Eingriff kann in nur 15 Minuten abgeschlossen werden.
- Photodynamische Therapie: Dabei handelt es sich um den Prozess der Zerstörung neu gebildeter Gefäße mit Hilfe eines Lasers.
- Anti-VEGF-Behandlung: Anti -VEGF wird als Augenbehandlung zur Behandlung von Makulablutungen bezeichnet. Dabei handelt es sich um den Vorgang der Injektion des Arzneimittels. Anti-VEGF hat eine therapeutische Wirkung, indem es die Neubildung von Gefäßen und Leckagen verhindert.
- Steroidbehandlung: Anti-VEGF ist die bevorzugte Behandlungsmethode bei Patienten, die gegen eine Behandlung resistent sind. Es werden unterdrückende Medikamente eingesetzt.
- Chirurgische Behandlung: Sie wird bei Patienten bevorzugt, die auf die meisten anderen Behandlungsmethoden nicht ansprechen. Die Makulardegenerationsoperationwird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Was sollte getan werden, um der Gelbfleckenkrankheit vorzubeugen?
Obwohl es nicht möglich ist, das Auftreten einer Makuladegeneration vollständig zu verhindern, kann ihr Fortschreiten durch einige Vorsichtsmaßnahmen verlangsamt werden. Besonders Menschen mit genetischer Veranlagung sollten sich regelmäßig einer Augenuntersuchung unterziehen. Auf diese Weise kann möglicherweise frühzeitig mit der Behandlung begonnen und ein Fortschreiten verhindert werden.
Ist die Gelbfleckenkrankheit genetisch bedingt?
Zu den Risikofaktoren gehört eine genetische Veranlagung. Es ist bekannt, dass Menschen mit Verwandten ersten oder zweiten Grades, die an Makuladegeneration erkrankt sind, einem höheren Risiko ausgesetzt sind als andere Menschen.
Da die Makuladegeneration fortschreitend verläuft, ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von großer Bedeutung. Wenn Sie glauben, eines oder mehrere der Symptome zu verspüren, können Sie mit einer detaillierten Augenuntersuchung bei der nächstgelegenen Gesundheitseinrichtung herausfinden, ob Sie an der Krankheit leiden, und sich wieder erholen Ihre Gesundheit mit der Behandlung, die Ihr Arzt verordnet.
Quelle
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- Behandlung -Secenelerini.pdf">https://www.researchgate.net/profile/Osman-Cekic-2/publication/308948428_Kuru_Tip_Yasa_Bagli_Makula_Degenerationunda_Yeni_Tedavi_Secenelerini/links/57fc87ee08ae51472e7e8a95/ Kuru-Tipp -Yasa-Bagli-Makuela-Degenerunda-Yeni -Treatment-Options. pdf
- https://dergipark.org.tr/ en/pub/sabd/issue/72485/1134234