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Ist blinkendes Licht im Auge ein Zeichen für einen Hirntumor?

Blinkende Lichter im Auge gehören zu den Symptomen eines Gehirntumors, können aber auch ein Symptom vieler verschiedener Krankheiten sein. Das Gehirn ist ein Organ, das aufgrund seiner Struktur in viele Regionen unterteilt ist. Diese Teile beeinflussen verschiedene Punkte des Körpers. Auch der Bereich, in dem sich der Tumor entwickelt, ist ausschlaggebend für die auftretenden Symptome. Als Hauptsymptome eines Hirntumors können Krampfanfälle, Kopfschmerzen, Gedächtnis- und Sehstörungen aufgeführt werden. Allerdings bedeutet ein Lichtblitz im Auge, wie jedes Symptom, nicht immer, dass ein Gehirntumor vorliegt. Darüber hinaus zeigt möglicherweise nicht jeder Patient mit einem Gehirntumor das Symptom von Lichtblitzen im Auge.

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Die Haupthirnregion, die die Sehfähigkeit beeinflusst, sind Tumoren, die sich im Hinterhauptslappen entwickeln oder diesen betreffen. Zu den Sehproblemen zählen blinkende Lichter im Auge, Doppeltsehen, verschwommenes Sehen oder Sehverlust. Auch bei Sehstörungen aufgrund eines Hirntumors oder als Nebenwirkung der Behandlung muss ein Augenarzt in die Behandlung einbezogen werden. Der Arzt überprüft die Gesundheit der Augen und kann Behandlungsoptionen anwenden, um die Aufrechterhaltung der täglichen Aktivitäten zu unterstützen.

Was sind die Ursachen für blinkendes Licht im Auge?

Hirntumoren können Sehstörungen wie Lichtblitze verursachen. Dies kann auf den Tumor selbst oder als Nebenwirkung von Tumorbehandlungen zurückzuführen sein. Es ist auch möglich, dass dieses Symptom nach einer Bestrahlung im Rahmen einer Tumorbehandlung oder einer Operation zur Entfernung des Tumors auftritt. Tumore, die sich insbesondere in den Hinterhauptslappen und der Hypophyse im hinteren Teil des Gehirns entwickeln, sind die Hirnlappen, die sehbezogene Symptome verursachen. Die daraus resultierenden Symptome können von visuellen Halluzinationen bis hin zu Gesichtsfeldausfällen und kortikaler Blindheit reichen. Tumoren, die in diesen Bereichen auftreten, können auch zu Sehstörungen führen, indem sie die Sehnerven komprimieren. Die Ursache für das Blitzlichtsymptom im Auge ist der Druck, den der Tumor auf diese Sehnerven ausübt.

Die Netzhaut ist ein dünnes, lichtempfindliches Gewebe, das die Rückseite des inneren Teils des Auges bedeckt . Es überträgt elektrische Signale über den Sehnerv an das Gehirn. Obwohl es viele Gründe dafür gibt, dass Lichtblitze im Auge auftreten, ist die häufigste Ursache Druck oder Krafteinwirkung auf die Netzhaut. Diese Lichtblitze treten im hinteren Teil des Auges auf, wo sich die Netzhaut befindet. Verschiedene Faktoren oder Umstände können jedoch Lichtblitze im Auge verursachen.

Ablösung des hinteren Glaskörpers

Wenn das Glaskörpergel, das das Auge ausfüllt, lichtempfindlich ist und sich von der Netzhaut im hinteren Teil des Auges löst, tritt ein Problem auf, das als hinterer Glaskörperriss bezeichnet wird. Mit der Zeit verflüssigt und verdickt sich das Glaskörpergel, das das Auge ausfüllt. Diese Kondensation ist die Ursache für die Ablösung der Netzhaut. Es kann aufgrund zunehmenden Alters, Abschürfungen oder Traumata auftreten. Es handelt sich um eine Erkrankung, die am häufigsten im Alter über 60 Jahren auftritt. Häufige Symptome dieses Problems sind Lichtblitze und Lichtstreifen vor dem Auge. Blitze im Auge treten häufig auf, wenn eine Ablösung des hinteren Glaskörpers zusammen mit einer Glaskörperblutung, einer Netzhautablösung oder einem Makulaloch auftritt. Dieses Symptom geht manchmal mit Sehstörungen und Schwimmern einher.

Netzhautriss

Die Netzhaut ist die innere Auskleidung des Auges; Es ist das dünne, lichtempfindliche Gewebe, das das Sehen ermöglicht. Ein Netzhautriss, auch bekannt als Netzhautablösung, verursacht Lichtblitze. Kommt es zur Ablösung der Netzhaut vom Augenhintergrund an der Makula, dem zentralen Sehpunkt in der Netzhaut, kann es zu einem dauerhaften Sehverlust kommen. Da die Netzhaut lichtempfindliche Zellen enthält, die für das Sehen verantwortlich sind, können die Folgen des Zelltods schwerwiegend sein. Es kann sich mit vielen Symptomen äußern, wie z. B. Lichtblitzen, dem Erkennen schwebender Objekte und verschwommenen Bildern.

Migräne

Migräne ist ein neurologisches Problem und kann viele Symptome verursachen. Migräne tritt als starker, wiederkehrender Kopfschmerz auf, der mehrere Stunden bis mehrere Tage anhält und oft zu Sehstörungen führt. Lichtblitze gehen häufig mit Migräne einher und treten meist in peripheren Gesichtsfeldern auf. Es können Lichtblitze auftreten, ohne dass es zu Kopfschmerzen kommt. Dies kommt besonders häufig bei Augenmigräne vor. Diese Art von Migräne kann durch eine verminderte Durchblutung aufgrund einer Verengung der Blutgefäße zum Auge verursacht werden. Wenn dieser Zustand fortschreitet, kann es auch zu Sehverlust kommen. Aus diesem Grund sollten Sie bei Auftreten von Sehstörungen und Lichtblitzen schnellstmöglich eine medizinische Einrichtung aufsuchen.

Wessen Augenblitze treten häufiger auf?

Einer der größten Risikofaktoren für Blitze ist das zunehmende Alter. Mit Ausnahme des Alters kann jede Störung der Sehnerven ein Risikofaktor für Blitze sein. Chronische Erkrankungen wie Diabetes sind eine Ursache für Krankheiten, die Lichtblitze verursachen. Gleichzeitig können sich diese Krankheiten in Abhängigkeit von vielen Faktoren wie genetischer Veranlagung und Augentrauma entwickeln. Zu den häufigsten Risikofaktoren gehören:

  • Augentrauma
  • Kataraktoperation
  • Altersfortschritt
  • Genetik
  • Strahlentherapie
  • Kopftrauma
  • Myopie
  • Netzhautablösung
  • Augenmigräne

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Lichtblitze können harmlos sein, sie können aber auch ein Hinweis auf ein ernstes Augenproblem sein, das dringend behandelt werden muss. Um die Ursache der Lichtblitze in den Augen genau diagnostizieren zu können, ist die Diagnose durch einen Augenarzt wichtig. Lichtblitze können viele Ursachen haben und manchmal können sie ein Zeichen für gesundheitliche Probleme sein, die unbehandelt zu dauerhaften Sehschäden führen können. Wenn dieses Symptom mehr als einmal auftritt, sollte daher ein Arzt aufgesucht werden. Der Arzt kann das Problem umfassend diagnostizieren und Auskunft über die Ursache der Beschwerden geben. Bei Bedarf kann ein entsprechender Behandlungsplan erstellt werden.

Wie erkennt man Lichtblitze im Auge?

Menschen, die schon seit einiger Zeit unter Blitzen oder Augenlidern leiden und keine anderen Symptome haben, sollten sich irgendwann einer Augenuntersuchung unterziehen. Der Arzt untersucht zunächst die Krankengeschichte der Person. Andere bestehende Krankheiten sind an dieser Stelle sehr wichtig. Gleichzeitig wird das Auge einer körperlichen Untersuchung unterzogen und es können zusätzliche Tests erforderlich sein, um die Ursache dieser Blitze zu klären. Die Augenschärfe und die Reaktion auf Licht gehören zu den ersten überprüften Faktoren. Bei einer Augenuntersuchung wird die Netzhaut der Person eingehend untersucht. Bei Bedarf kann der Arzt die Person an andere medizinische Abteilungen überweisen, um Erkrankungen wie Hirntumoren zu untersuchen. In diesem Fall kommen eine Reihe von Tests wie beispielsweise bildgebende Verfahren zum Einsatz. Ob der Tumor bösartig oder gutartig ist, kann neben bildgebenden Untersuchungen auch durch eine Biopsie untersucht werden. Eine detaillierte Augenuntersuchung und neurologische Tests können ebenfalls erforderlich sein, um eine Erkrankung wie Augenmigräne zu diagnostizieren. Die Diagnose ist bei Glaskörperablösung und Netzhautriss gleich. Allerdings kann auch eine Augenultraschalluntersuchung erforderlich sein.

Behandlung von Lichtblitzen im Auge

Einige gelegentliche Lichtblitze erfordern keine Behandlung. Häufige Lichtblitze erfordern jedoch die Konsultation eines Augenarztes, der die Grunderkrankung, die sie verursacht, behandeln kann. Da Lichtblitze ein Symptom sind, hängen die Behandlungsmethoden von der zugrunde liegenden Erkrankung ab. Bei einer Netzhautablösung kann eine Netzhaut-Wiederanbringung durchgeführt werden. Da ein Netzhautriss zu einer Netzhautablösung führen kann, einer schwerwiegenden Augenerkrankung, die manchmal zu einem dauerhaften Sehverlust führen kann, ist eine dringende Behandlung erforderlich, bevor es zu einem Sehverlust kommt. Bei kleinen Netzhautrissen oder Netzhautlöchern kann auch eine Kryotherapie oder Laserbehandlung durchgeführt werden. Wenn Narben aufgrund einer diabetischen Retinopathie festgestellt werden, kann die Behandlung die Verwendung eines Lasers zur Behandlung neuer Blutgefäße, eine Augenoperation zur Entfernung von Narben oder Augeninjektionen zur Verhinderung der Bildung neuer Blutgefäße umfassen. Liegt eine altersbedingte Makuladegeneration zugrunde, wird diese meist mit medikamentösen Injektionen behandelt. Durch Augenmigräne verursachte Blitze verschwinden normalerweise von selbst.

Tarih: 18/05/2023
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