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Hornhaut und Krankheiten

Hornhaut ist ein transparentes und kuppelförmiges Gewebe, das sich in der äußersten Schicht des Auges vor der Iris und der Pupille befindet. Es schützt die Strukturen im Inneren des Auges und trägt zu einer gesunden Reflexion des Bildes auf der Netzhaut bei, indem es die erste Brechung des von außen in das Auge einfallenden Lichts durchführt. Es ist die Schicht mit der höchsten Lichtbrechung in unseren Augen. Aus diesem Grund beeinträchtigt selbst das kleinste Problem in der Hornhaut das Sehvermögen erheblich.

what is Hornhaut

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Wie ist die Struktur der Hornhaut?

Der horizontale Durchmesser einer gesunden Hornhaut beträgt etwa 12 Millimeter. Von vorne betrachtet beträgt sein vertikaler Durchmesser 11 Millimeter. Seine durchschnittliche Dicke beträgt 550 Mikrometer. Seine Bestandteile sind wie folgt:

  1. Hornhautepithel: Es ist die äußerste Schicht. Es ist etwa 50 Mikrometer groß und besteht aus 5 Zellschichten. Die Produktion von Epithelzellen findet in der oberflächlichen Tränenschicht statt. Diese Zellen wandern kontinuierlich nach oben und ersetzen ältere Zellen. Diese Veränderung erfolgt kontinuierlich, im Durchschnitt innerhalb einer Woche.
  2. Bowman-Schicht: Sie entsteht durch die Kompression von Kollagenfasern. Es handelt sich um die Übergangsschicht zwischen Epithel- und Stromaschicht. Es hat eine sehr dünne Struktur.
  3. Hornhautstroma: Es macht den Großteil der gesamten Hornhautdicke aus und ist die mittlere Schicht. Es besteht aus Kollagenfasern. Bei Beschädigung kommt es in der Regel zu einem Verlust der Transparenz und Veränderungen der Krümmung, was zu einem ernsthaften Sehverlust führt.
  4. Descement-Membran: Sie trennt die Stromaschicht von der Endothelschicht. Es hat eine sehr dünne Struktur. Mit der Zeit wird es allmählich dicker. Durch die Schädigung wird das Hornhautendothel geschädigt.
  5. Hornhautendothel: Es ist die innerste Schicht. Es ist nur eine einzige Zellschicht dick und etwa 5 Mikrometer dick. Es hat eine semipermeable Struktur. Die meisten Endothelzellen in dieser Schicht haben eine sechseckige Struktur und die Anordnung dieser Zellen wird auch Endothelmosaik genannt.

Konjunktivitis und ihre Behandlung

Konjunktivitis ist eine der Krankheiten, die diesen Bereich direkt betreffen können, auch wenn sie nicht direkt auf der Hornhautoberfläche auftritt. Konjunktivitis wird im Volksmund auch als Rote-Augen-Erkrankung bezeichnet. Äußere Faktoren spielen bei der Entstehung der Krankheit eine wichtige Rolle. Die Bindehaut ist eine Netzwerkschicht mit sehr dünnen Gefäßen in ihrer inneren Struktur und ihre Hauptfunktion besteht darin, die obere Oberfläche des Auges feucht zu halten.

Konjunktivitis ist die Entzündung der Bindehautschicht, der äußersten weißen Schicht Teil des Augapfels, aufgrund von Bakterien, Allergien und Viren. Manchmal kann es auf einem Auge gesehen werden, und manchmal kann es auf beiden Augen gesehen werden. In einigen Fällen ist die Krankheit ansteckend. Neben dem Auftreten aufgrund von Allergien kann es auch aufgrund der Nichteinhaltung von Hygienevorschriften auftreten.

Die Behandlung einer Bindehautentzündung variiert je nach Art der Erkrankung. Dabei kommen häufig Methoden wie Augentropfen und heiße Kompressen zum Einsatz. Insbesondere bei viraler Konjunktivitis wird vom Patienten erwartet, dass er auf Hygieneregeln achtet.

Hornhautgeschwür und Behandlung

Hornhautgeschwüre treten mit den Symptomen Augenrötung, leichtem Augenausfluss und Sehverlust auf. Ein Geschwür ist in der Regel die Folge einer oberflächlichen Infektion vom Abszesstyp. Es kann auch als Folge von Augenverletzungen und verschiedenen Traumata auftreten.

Andere Krankheiten, die die Hornhaut beeinträchtigen können, sind Konjunktivitis und Pterygium.

Hornhautdystrophien und Behandlung

Es handelt sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die in der Hornhautschicht auftreten kann. Es ist auf beiden Augen zu sehen. Abhängig von der Art der auftretenden genetischen Mutation und ihrer Lage in der Hornhaut können einige Ansammlungen beobachtet werden, die zu einer Trübung führen können. Je nach Lage und Dichte dieser Ablagerungen kommt es zu verschwommenem Sehen und Sehverlust.

Befinden sich die Ablagerungen im Stirnbereich, können Symptome wie Stechen, Brennen und Schmerzen in den Augen auftreten. Abhängig von der Art des auftretenden Dystrophins kann eine vollständige Hornhauttransplantation oder eine Teiltransplantation erfolgen.

Hornhauttransplantation (Keratoplastik)

HornhauttransplantationDabei wird die Hornhautschicht, die ihre Transparenz und formale Integrität verloren hat, entfernt und das gesunde Gewebe durch einen chirurgischen Eingriff transplantiert. Der Transplantationsprozess umfasst die Transplantation des inneren oder oberen Teils und die vollständige Hornhauttransplantation. Nach einem erfolgreichen Eingriff wird das Sehvermögen erheblich verbessert.

Die Situationen, in denen eine Transplantation angewendet wird, sind folgende:

Erhebliche Verschlechterung des Sehvermögens und Deformationen, die auftreten, wenn Keratokonus und verschiedene Hornhauterkrankungen dies nicht können mit Medikamenten und chirurgischen Eingriffen korrigiert werden. In Fällen, in denen es auftritt,

Verlust der Hornhauttransparenz infolge eines Ödems in dieser Schicht und Hornhautödem, das infolge einer Keratitis dauerhafte Schäden verursacht,

Deformität, die mit einer Schwellung der Hornhaut als Folge einer bullösen Keratopathie auftritt,

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Aufgrund traumatischer und fremdkörperbedingter Verletzungen an der Oberfläche,

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Keratokonus und seine Behandlung

Keratokonus ist eine Hornhauterkrankung, bei der sich die Struktur der Hornhaut verschlechtert, dünner wird und sich nach vorne wölbt, wobei Astigmatismus und Myopie tendenziell fortschreiten. Es ist progressiv und in Fällen, in denen es in beiden Augen auftritt, kann es auf einem Auge stärker fortschreiten als auf dem anderen. Sie beginnt meist im Jugendalter und schreitet mit dem 20. Lebensjahr fort.

Die Krankheit zeigt im Anfangsstadium eine leichte Sehstörung. Schwankungen und Krümmungen im Erscheinungsbild gerader Linien sowie häufige Veränderungen der Augenzahlen sind die häufigsten Symptome.

Die Behandlung von Keratokonus variiert je nach Schweregrad der Erkrankung. Es handelt sich um eine mehrstufige Behandlung. Im Frühstadium der Erkrankung können Sehstörungen durch den Einsatz von Brillen und Kontaktlinsen korrigiert werden. Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium kann die Behandlung mit harten Kontaktlinsen und Sklerallinsen erfolgen. Allerdings können alle diese Methoden das Fortschreiten der Krankheit nicht dauerhaft stoppen. Ein dauerhaftes Fortschreiten der Erkrankung kann nur durch eine Hornhautvernetzungsbehandlung gestoppt werden. Bei geeigneten Patienten werden eine Cross-Linking-Behandlung und eine Hybridbehandlung durchgeführt. Bei der Hybridbehandlung werden Hornhautvernetzungsbehandlung und No-Touch-Laser gemeinsam angewendet. In sehr fortgeschrittenen Fällen, in denen alle diese Behandlungen nicht wirken, ist möglicherweise eine Hornhauttransplantation möglich.

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Keratitis und ihre Behandlung

Keratitis ist die Entzündung der Hornhaut, der äußersten Oberfläche des Auges. Aufgrund einer Keratitis kann es zu einer Trübung des Hornhautgewebes und in späteren Fällen zu Perforationen in diesem Gewebe kommen. Eine Entzündung kann mit oder ohne Infektion auftreten. Wenn die Ursache der Krankheit nicht auf eine Infektion zurückzuführen ist, kann sie durch die langfristige Verwendung von Kontaktlinsen und den Kontakt von Fremdkörpern mit dem Auge entstehen. Wenn es sich um eine Infektion handelt, kann es durch Bakterien, Viren usw. entstehen.

Es zeigt sich als Symptome in Form von Schmerzen und Stechen im Auge, Rötung und verschwommenem Sehen sowie weißen Flecken der Hornhautoberfläche. Die Behandlung einer infektionsbedingten Keratitis erfolgt je nach Intensität und Art der Infektion. Eine durch Bakterien verursachte Keratitis wird mit Augentropfen behandelt. Bei Keratitis, die durch eine fortgeschrittene Infektion verursacht wird, können Antibiotika eingesetzt werden.

Mikrokornea und ihre Behandlung

Mikrokornea ist definiert als eine Hornhaut mit einem horizontalen Durchmesser von weniger als 10 mm. Aufgrund dieses Problems wird die Brechung des von außen kommenden Lichts verringert. Die Behandlung kann durch chirurgische Methoden erfolgen.

Hornhauterkrankungen und wie werden sie behandelt?

Die Hornhautbehandlung variiert je nach Art und Ausmaß der in dieser Region auftretenden Erkrankungen.

Der entscheidende Faktor für die Hornhautbehandlung ist die Art und das Ausmaß der Erkrankung. Die Behandlung beginnt, nachdem die Hornhauterkrankung durch verschiedene Tests diagnostiziert wurde. Eine frühzeitige Diagnose ist bei einer Hornhautbehandlung, wie auch bei anderen Augenerkrankungen, wichtig für den Behandlungserfolg.

kornea

Wie werden Hornhauterkrankungen diagnostiziert?

Hornhauterkrankungen werden zusätzlich zur allgemeinen Augenuntersuchung durch verschiedene Untersuchungen beim Augenarzt diagnostiziert. Ziel jeder Untersuchung ist die Beurteilung verschiedener Segmente der Struktur dieser Schicht. Durch verschiedene Untersuchungen können bestehende Erkrankungen der Hornhaut aufgedeckt werden. Wie bei allen Augenerkrankungen ist eine frühzeitige Diagnose wichtig für den Behandlungserfolg.

Was sind die Funktionen der Hornhaut?

Hornhaut befindet sich an der Vorderseite des Auges und ist der erste Bereich, in den Licht von außen in das Auge eindringt. Die Hornhaut ist die äußerste refraktive Komponente des Auges und die andere Komponente ist die natürliche Augenlinse. Das von außen kommende Licht gelangt zunächst durch diesen Bereich und dann durch die Augenlinse und fokussiert auf die Netzhaut. Wenn dieser Prozess auf gesunde Weise funktioniert, kommt es zu einer Sehfunktion. Die Transparenz und Form der Hornhaut muss perfekt sein, um einen Sehverlust während des Eingriffs zu vermeiden, d. h. um das von außen kommende Licht optimal zu brechen. Denn dieser Bereich stellt mehr als die Hälfte der Fokussierungsleistung des Auges bereit. Die Brechkraft der Hornhaut ist stabil und nicht variabel, wie bei der natürlichen Intraokularlinse.
Die andere Funktion der Hornhautschicht besteht neben der Brechung des von außen kommenden Lichts darin, sie zu schützen schützt den inneren Teil des Auges vor Staub, Mikroben und verschiedenen Fremdstoffen von außen. Diese Funktion übernimmt es zusammen mit den Augenlidern, der Tränenflüssigkeit und dem Skleragewebe. Es trägt zum Schutz der Netzhaut bei, indem es als Filter gegen die schädlichen Auswirkungen des Sonnenlichts fungiert.

Pterygium und seine Behandlung

Es ist auch als Pterygium-Augenlid bekannt. Pterygium kommt in einer dünnen Gefäßstruktur vor, verdickt sich jedoch mit fortschreitendem Verlauf und heftet sich an die Hornhautschicht, wodurch es dort zu Zugkräften kommt, was zu Astigmatismus und verschwommenem Sehen führt. Wenn es bis zur Pupille vordringt, kann es die Sicht auf das Außenlicht vollständig blockieren und zu einem dauerhaften Sehverlust führen. Eine Operation ist die einzige dauerhafte Methode zur Korrektur des Pterygiumproblems. Möglicherweise müssen Vorkehrungen getroffen werden, um ein erneutes Auftreten der Krankheit in der Zukunft zu verhindern.

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