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Augenfleisch (Pterygium)

Pterygium (Augenfleisch) hat zunächst eine leicht vaskuläre Struktur, aber im weiteren Verlauf heftet es sich an die Hornhautschicht und führt zu einem Rückzug der Hornhaut, was zu Astigmatismus führt. Mit Astigmatismus beginnt verschwommenes Sehen. Beim Fortschreiten zur Pupille verschließt es die Sehachse und führt zu bleibenden Sehstörungen. Es wird im Volksmund auch als Lieblingsfleisch beim Gehen dargestellt.

pterjium

Im Anfangsstadium, wenn die Krankheitssymptome auftreten, kommt es zu Beschwerden wie Brennen, Stechen und gelegentlich Blutungen.

Eine Operation ist die einzige Möglichkeit dauerhafte Behandlungsmethode. Nach der Operation müssen zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um ein erneutes Auftreten des Problems zu verhindern.

Was ist Pterygium?

Pterygium ist im Volksmund als „Augenfleisch“ oder „Vogelflügel“ bekannt, im Griechischen bedeutet das Wort jedoch „kleiner Flügel“. Es entsteht, wenn sich das Gefäß- und Bindegewebe der Membranschicht namens Bindehaut, die die Sklera, die weiße Schicht des Auges, bedeckt, verdickt, abnormal wächst und auf die Hornhaut, die äußerste Schicht des Auges, vordringt.

Dieses fortschreitende Gewebe wird fibroblastisches Gewebe genannt. Sobald dieses Gewebe fortschreitet, stört es nicht nur die ästhetische Struktur des Auges, sondern führt auch zu einer Beeinträchtigung der Sehkraft. Es ist normalerweise auf der Innenseite des Auges in der Nähe der Nase zu sehen.

Pterygium ist in beiden Augen zu sehen. Es handelt sich jedoch nicht um eine Infektionskrankheit. Wenn kein chirurgischer Eingriff erfolgt, kann es zu einem dauerhaften Sehverlust kommen.

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Was sind die Symptome von Pterygium?

Das offensichtlichste Symptom von Pterygium ist das Auftreten von Gewebe im inneren Teil des Auges, begleitet von Problemen wie Juckreiz und Stechen. Die Krankheit beginnt im weißen Teil der vordersten Augenoberfläche und schreitet bis zur Hornhautschicht fort, wenn nicht eingegriffen wird. Das Problem der Sehverschlechterung entsteht auch mit dem Fortschreiten des fibroblastischen Gewebes, das mit der Zeit Astigmata verursachen kann. Abgesehen von diesen Symptomen treten auch die folgenden Symptome auf:

  • Wenn der Patient eine Brille trägt, ändert sich die Sehstärke häufig,
  • Schwierigkeiten, ins Licht zu sehen
  • Rötung der Augen nach dem Baden. ,

Es ist eines der häufigsten Symptome der Krankheit.

 Pterygium

Was verursacht Pterygium?

Obwohl die Ursache des Pterygiums nicht genau bekannt ist, ist die Krankheit unter den auftretenden Ursachen an erster Stelle der genetische Transfer.

Die in unsere Augen einfallenden Strahlen werden aufgrund der Struktur des Lids und der Hornhaut im Bereich unserer Augen nahe der Nase gesammelt. Wenn Sonnenlicht diesen Bereich erreicht, kommt es zum durch ultraviolette Strahlen verursachten Absterben limbaler Stammzellen. Wenn Stammzellen im Limbus, der sich zwischen der Membran, die wir Hornhaut und Bindehaut nennen, liegt, zu zerfallen beginnen, kommt die Bindehaut ins Spiel und haftet am Hornhautgewebe, indem sie über abgestorbene Zellen springt.

Als Folge davon Bei der Arbeit im Freien, d. h. wenn man sich ein Leben lang in staubiger, trockener und heißer Umgebung aufhält, ist das Sehvermögen langfristig beeinträchtigt. Dies tritt häufiger bei Menschen auf, die unter Trockenheit gelitten haben.

Die Krankheit kann auch häufig bei Menschen beobachtet werden Menschen mit chronischer Wimpernentzündung und trockenen Augen. Darüber hinaus kommt Pterygium häufiger bei Männern vor. Auch Menschen mit allergischen Augenerkrankungen gehören zur Risikogruppe.

Wie erfolgt die Pterygium-Behandlung?

Es stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, um das Fortschreiten des Pterygiums zu stoppen und dauerhaft zu verhindern. Die Tropfentherapie ist die wichtigste Behandlungsmethode für das Fortschreiten des Pterygiums. Die Tropfentherapie wird eingesetzt, um trockenen Augen vorzubeugen, entsprechende Vorkehrungen zu treffen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Entzündungen zu korrigieren, die oberflächlich auftreten können.

Obwohl es sich hierbei um vorbeugende Behandlungen handelt, gilt dies bei einer Pterygiumoperation die einzige dauerhafte Behandlung der Krankheit. Die Entfernung des Pterygiums und die Transplantatanwendung ist ein vielseitiger Eingriff. Bei einer guten Operation liegen die Erfolgsaussichten zwischen 85 und 100 %.

Wie wird eine Pterygium-Operation durchgeführt?

Pterygium wird operativ behandelt, wenn das bei der Krankheit gebildete fibroblastische Gewebe so stark anwächst, dass es das Sehvermögen des Patienten gefährdet, weiter in die Hornhaut vordringt und kosmetisch störend wirkt. Der wichtigste Punkt bei der Pterygiumerkrankung besteht darin, das Risiko eines erneuten Auftretens und einer aggressiveren Wiederholung der Erkrankung beim nächsten Mal auszuschließen. Bei der Behandlung ist es wichtig, das Risiko eines erneuten Auftretens des Pterygiums und die Möglichkeit von Komplikationen zu verringern und einen angenehmen und schnellen Genesungsprozess nach der Operation sicherzustellen. Pterygiumoperationen werden von Ärzten durchgeführt, die Experten für Hornhaut- und Augenoberflächenerkrankungen sind und über ein hohes Maß an Erfahrung in der Mikrochirurgie verfügen.

Pterygiumentfernung ohne Transplantation: Nachdem das Auge lokal betäubt wurde Unter Anästhesie wird das fibroblastische Gewebe, das in Richtung Hornhaut vorgedrungen ist, entfernt. Es wird durch Abschneiden vom Boden entfernt.

Pterygium-Exzision mit Transplantat: Heutzutage ist die Pterygium-Exzision mit Transplantat möglich einer transplantatfreien Operation vorzuziehen, um ein Wiederauftreten der Erkrankung zu verhindern und den Heilungsprozess zu erleichtern. Der Eingriff wird wie folgt durchgeführt:

Nachdem das Auge mit Hilfe einer Tropfenanästhesie betäubt wurde, wird fibroblastisches Gewebe mit einem chirurgischen Eingriff entfernt, der etwa 30 Minuten dauert. Um das Risiko eines erneuten Auftretens der Krankheit zu verringern, wird Autotransplantatgewebe aus dem unteren Bereich des Lids des gesunden Auges entnommen und durch Transplantation transplantiert.

Autotransplantatgewebe aus dem gesunden Bereich wird nahtlos platziert mit Gewebeklebern oder auflösbaren Nähten. Bei Patienten mit wiederkehrendem Pterygium, die sich zwei oder sogar ein drittes Mal einer Operation unterziehen müssen, können während der Operation Medikamente eingesetzt werden, die das Risiko eines erneuten Auftretens verringern.

Was ist nach der Operation zu beachten?

  • Künstliche Tränentropfen sollten bis zu 6 Monate lang unterstützend zur Behandlung eingesetzt werden.
  • Nach der Operation entsteht die Notwendigkeit eines Brillenwechsels. Diese Änderung sollte nach einem Monat erfolgen.
  • Die Augen sollten bei grellem Tageslicht ständig mit einer UV-gefilterten Brille durch das Tragen einer Sonnenbrille geschützt werden.
  • Staubige Umgebungen sollten so weit wie möglich vermieden werden Bei Bedarf sollte eine Schutzbrille getragen werden.
  • Künstliche Tränentropfen sollten in trockenen Umgebungen verwendet werden, um trockenen Augen vorzubeugen.

pterygium

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